Hier eine kleine Auswahl:
Mit Addons (GnuPG aka “gpg” bzw. gpg4win unter Windows) zum E-Mail Client Thunderbird
Als Email Client wird die Web-Schnittstelle des E-Mail Anbieters, z.B. web.de oder posteo, verwendet. Browser-Erweiterung (Add-On) Mailvelope erlaubt die lokale Ver- und Entschlüsselung auf dem eigenen Rechner - innerhalb des Browsers.
In diesem Fall müsste man mMn dem E-Mail Provider soweit vertrauen, dass dieser Mailvelope korrekt einbindet - und einem Daten, Passwörter oder Schlüssel abgreift. Insbesondere das Sicherheits-Backup, welches auf web.de teilweise zwingend notwendig ist, sehe ich persönlich sehr problematisch; siehe Web.de Verschlüsselte Kommunikation einrichten. Auf posteo ist ein solcher Schritt nicht notwendig.
Email Client K9 zzgl. OpenKeyChain
Die E-Mail Adressen von Empfänger und Absender sind immer zwingend unverschlüsselt. Der Betreff ist oft ebenfalls unverschlüsselt; hierüber muss man sich im Klaren sein!
Thunderbird bietet die Möglichkeit, den Betreff ebenfalls zu verschlüsseln. Allerdings kann dann der Empfänger den Betreff oftmals ebenfalls nicht lesen. Des weiteren erschwert bzw verlangsamt sich die Sortierung von E-Mails ebenfalls. Daher würde ich persönlich keinen Gebrauch von dieser Einstellung machen.
Siehe https://threema.ch/de/faq/why_secure
Empfehlung! Obwohl kommerziell.
Lt. https://support.signal.org/hc/de/articles/360007318911-Woher-wei%C3%9F-ich-dass-meine-Kommunikation-vertraulich-ist “ Signal ist darauf ausgelegt, niemals sensible Informationen zu sammeln oder zu speichern. Nachrichten und Anrufe in Signal können weder von uns noch von Dritten eingesehen werden, da sie immer Ende-zu-Ende-verschlüsselt, privat und sicher sind. ”
Lt. https://www.datenschutz.org/telegram/ “ Telegram verschlüsselt zwar die Übertragung zwischen Endgerät und Cloud-Server, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet die App jedoch nur bei geheimen (Einzel-)Chats als Option. In der Cloud hinterlegte Informationen und Chats können so sowohl von Telegram als auch potentiell von Dritten eingesehen werden. ”
Viele Webseiten, wie z.B. Email Provider könn(t)en die IP Adressen protokollieren. Daher wird die Verwendung über ein VPN - zur Wahrung der Anonymität - dringend angeraten.
Auch temporärer Zugriff auf den Computer kann ausreichend sein, z.B. die Festplatte auszubauen oder um einen (unscheinbaren) Keylogger zwischen Computer und Tastatur einzustecken, um die Passwort-Eingabe mitzuschneiden!
Webseiten können täuschend echt aussehen, wo man zur Eingabe des Kennworts aufgefordert wird .. siehe z.B. Wikipedia zu Phishing, wo man z.B. mittels E-Mails auf gefälschte Webseiten gelenkt wird.
Alternativ können Angreifer auch freie WLANs bereitstellen, auf die Nutzung warten und auch die originären URLs von Dienste-Anbietern faktisch umleiten. Hier müsste man auf die SSL Verschlüsselung des Browsers achten.
Anruf von vermeintlichen Mitarbeitern oder Kollegen .. siehe Wikipedia Artikel
Unverschlüsselt empfangene sowie gesendete E-Mails liegen beim E-Mail Provider i.d.R. ebenfalls unverschlüsselt im IMAP Postfach. Folglich könnte der Provider auf ihre E-Mails zugreifen. Eine Ausleitung/Kopie an Behörden ist grundsätzlich denkbar.
Des Weiteren besteht auch immer die Möglichkeit von Hacker Angriffen auf ihr E-Mail Konto. Oft sind sensible Daten in den E-Mails gespeichert, z.B. Bestätigungen für Bestellungen und Konteninformationen, die für Betrüger interessant sind.
Darüberhinaus ist auch die Bestechung von Mitarbeitern des E-Mail Providers im Rahmen des Denkbaren ..
Es gibt wiederum Email Provider wie z.B. Posteo, die alle ankommenden E-Mails automatisch mit dem öffentlichen Schlüssel zum Konto verschlüsseln, bevor sie die Daten speichern. Den privaten Schlüssel braucht der Provider nicht. Somit kann der Provider die verschlüsselt gespeicherten E-Mails nicht mehr lesen. Auch eine Weitergabe an Behörden macht wenig Sinn - außer, die Behörden kommen z.B. über eine Hausdurchsuchung/Beschlagnahme an den privaten Schlüssel ran. Mittels Beugehaft könn(t)en Richter auch die Herausgabe eines Kennworts erzwingen. Dies gilt entsprechend auch für Kennwörter von verschlüsselten Festplatten.